Attitüde Altitude

37. BDA Wech­sel­ge­spräch in Stuttgart

Das Wohn­hoch­haus galt seit den siebziger Jahren lange als tabu, inzwi­schen wird der Wohnturm vor allem im Luxus­seg­ment wieder beliebter. Der Bautypus, der für billigen Massen­woh­nungsbau und damit verbun­dene Anony­mität und soziale Probleme stand, wandelt sich damit schritt­weise zur neuen Wohnform der Eliten. Das nächste BDA-Wech­sel­ge­spräch am 14. November widmet sich dieser Entwick­lung unter dem Titel „Attitüde Altitude“ und möchte disku­tieren, warum das Wohn­hoch­haus trotz kriti­scher Diskus­sionen der letzten Jahr­zehnte wieder­kommt und welche gesell­schaft­li­chen Impli­ka­tionen damit verbunden sind. Ist das Wohn­ge­fühl des „über der Masse Schwebens“ Zeichen für zuneh­mende gesell­schaft­liche Segre­ga­tion? Sollen euro­päi­sche Metro­pol­re­gionen nun in die Höhe wachsen statt in die Breite? Und wie posi­tio­nieren sich Archi­tekten inmitten dieser Entwick­lung?

elp

BDA Wech­sel­ge­spräch – Attitüde Altitude
14. November 2016, 19.00 Uhr
Landes­ver­band Baden-Würt­tem­berg
WECH­SEL­RAUM
Zeppelin Carré
Fried­richstr. 5
70174 Stuttgart

Refe­renten:
Architekt DI Jakob Dunkl, querkraft archi­tekten, Wien
Dr.-Ing. Yi Li, Trier/​Shanghai
Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch, Dortmund/​Stuttgart
Mode­ra­tion: Prof. Dr.-Ing. Thomas Jocher, München/​Stuttgart

Foto: Wohn­hoch­haus Ideal, Berlin Gropi­us­stadt, FloBerlin72 (via wikimedia/​CC BY-SA 3.0)