Die infor­mierte Stadt

Urbane Kommu­ni­ka­tion und Infor­ma­tion im 21. Jahr­hun­dert

Das 25. Berliner Gespräch des BDA

Der Begriff „Smart City“ hat sich in der letzten Dekade als poli­ti­sches Schlag­wort etabliert.1 Eine verbind­liche Defi­ni­tion des Begriffs gibt es indes nicht. „Smart City“ beschreibt vor allem einen tech­no­lo­gi­schen Wandel. Inzwi­schen klärt sich die Situation: „Smart City“ stellt sich vor allem als gewinn­ver­hei­ßende Option für Groß­un­ter­nehmen der IT-Branche heraus. Da die globalen Verstäd­te­rungs­pro­zesse aber hoch­kom­plex sind und die Maßnahmen, die die Städte zu ihrer Bewäl­ti­gung anbahnen können, sehr unter­schied­lich sein müssen, ist die Einengung des Begriffs auf eine ökono­misch-tech­no­lo­gi­sche Lesart nicht hilfreich.Vgl. bspw.: Siegemund, Jochen / Köring, Dietmar / Schulz, Jan / Hanses, Katrin (Hrsg.): Smart City Concepts. Konzepte für den e­nergetischen Stadt­umbau am Beispiel Köln, Ludwigs­burg 2013. ↩︎

Wenn man sich dem, was mit „Smart City“ gemeint ist, durch den Berg von unter­schied­lich hilf­rei­chen Büchern und Aufsätzen nähert, lässt sich das Konzept ganz allgemein als ein Prozess beschreiben, durch den Städte und urbane Regionen durch die Anwendung neuer Erkennt­nisse, Methoden und Tech­no­lo­gien effi­zi­enter, lebens­werter und umwelt­freund­li­cher werden.2 Nach einer Defi­ni­tion des „Committee of Digital and Knowledge-Based Cities“ ist eine Stadt ‚smart‘, „wenn ihre Inves­ti­tionen in Human- und Sozi­al­ka­pital und in die Kommu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struktur aktiv eine nach­hal­tige wirt­schaft­liche Entwick­lung und eine hohe Lebens­qua­lität fördern, einschließ­lich der klugen Bewirt­schaf­tung der natür­li­chen Ressourcen durch eine parti­zi­pa­to­ri­sche Regierung.“3 Apolo­geten des Begriffs „Smart City“ haben den Begriff der Kommu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struktur so ausgelegt, dass sie sich auf eine digitale Inno­va­tion bezieht, dass „also durch den Einsatz von Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien (kurz IKT genannt) eine nach­hal­tige Wirt­schafts­ent­wick­lung und ein hoher Lebens­stan­dard unter der Schonung natür­li­cher Ressourcen gefördert wird.“4Im Reich der Krise. Die Stadt am Ende und am Anfang, in: Siegemund et al. (wie Anm. 1.), S. 12ff. ↩︎Vgl.: Mandl, Bettina Theresia: Smart City. Voraus­set­zungen für die Stadt der Zukunft. Master­ar­beit, Geos­pa­tial Tech­no­lo­gies, Karl-Franzens-Universität, Graz 2013, S. 4. ↩︎Siehe: www​.cities​-local​go​verm​ents​.org/​c​dc/, Seiten­aufruf: 20. August 2020. Vgl. bspw.: Smart Cities. Nach­haltig leben in einer digi­ta­li­sierten Stadt, in: www​.reset​.org, Seiten­aufruf: 22. Januar 2021. ↩︎

Neuronen im Cortex der Maus, Foto: Luisa Demarchi, Ilaria Bertocchi, Ales­sandra Oberto (via Wiki­media / CC BY-SA 4.0)
Neuronen im Cortex der Maus, Foto: Luisa Demarchi, Ilaria Bertocchi, Ales­sandra Oberto (via Wiki­media / CC BY-SA 4.0)

Wahr­schein­lich ist das eine zu tech­no­lo­gie­gläu­bige Inter­pre­ta­tion, die die anthro­po­lo­gi­schen Ressourcen der mensch­li­chen Gesell­schaft erheblich unter­schätzt. Denn trägt man die Maßnahmen zusammen, die eine Smart City nach heutigem Verständnis ausmachen, gehören dazu: der Gebrauch von modernen effi­zi­enten und intel­li­genten Infra­struk­turen, wie beispiels­weise intel­li­gente Strom­netze und effektive Abfall­wirt­schaft; zugäng­li­ches Urban Design, das den Menschen ins Zentrum stellt und die wichtige Rolle der öffent­li­chen Parti­zi­pa­tion berück­sich­tigt; anpas­sungs­fä­higes Stadt­de­sign, das neue und exis­tie­rende Bewohner berück­sich­tigt und Stadt­pla­nern Inspi­ra­tion durch Expe­ri­mente anderer gibt; Trans­pa­renz: alle Bürger haben Zugang zu Daten der Stadt­ver­wal­tung sowie Anpas­sungs­fä­hig­keit an proaktive-stadt­weite Richt­li­nien, die der Stadt­ver­wal­tung Mittel geben, um Smart City Programme zu imple­men­tieren.

Über diese Digi­ta­li­sie­rung des Lebens haben wir im Berliner Gespräch 2018 unter dem Motto „Die Welt im Netz“ gespro­chen.5 Zu den Maßnahmen gehört aber auch die „sinnvolle Inte­gra­tion von Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien (IKT), die das Alltags­leben in der Stadt unter­stützen und verbes­sern“.6 Dieser Aspekt soll das dies­jäh­rige 25. Berliner Gespräch unter dem Motto „Die infor­mierte Stadt“ bestimmen, das wir in dieser Ausgabe von der architekt – um drei Beiträge ergänzt – doku­men­tieren.Vgl. Doku­men­ta­tion des 23. Berliner Gesprächs „Die Welt im Netz“ in: der architekt 1 / 19. ↩︎Smart Cities. Nach­haltig leben in einer digi­ta­li­sierten Stadt (wie Anm. 4). ↩︎

Das Thema hat durch die Covid-19-Pandemie des Jahres 2020 und 2021 eine Aktua­lität bekommen, die wir nicht absehen konnten, als wir uns dafür entschieden haben. Fast jeder hat in den letzten Monaten Erfah­rungen mit den Möglich­keiten und Grenzen digitaler Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien gemacht. Auch das Berliner Gespräch 2020 hat im Dezember nur als „Fern­ge­spräch“ im Internet statt­finden können.7Die erste Hälfte des „Berliner Gesprächs wurde im Deutschen Archi­tektur Zentrum aufge­nommen. Mit der Aufnahme des zweiten Teils sind wir an den Ort zurück­ge­kehrt, der der Ursprung des Berliner Gesprächs gewesen ist: In der Kunst­halle Darmstadt fanden die Aufnahmen zum zweiten Teil von „Die infor­mierte Stadt“ statt. In Darmstadt initi­ierte der lang­jäh­rige BDA-Präsident Otto Bartning 1950 das „Darm­städter Gespräch“, darunter auch das legendäre Gespräch zu „Mensch und Raum“ 1951. Aus den Darm­städter Veran­stal­tungen entwi­ckelte der BDA später das Godes­burger Gespräch, das wiederum der Vorläufer des heutigen „Berliner Gesprächs“ war, das seit dem Umzug der BDA-Bundes­ge­schäfts­stelle in der Haupt­stadt statt­findet.
↩︎

In gewisser Weise erfüllen sich bei der Präsen­ta­tion des „Berliner Gesprächs“ als Simu­la­tion einer Live-Veran­stal­tung im Internet einige Voraus­sagen des Medi­en­theo­re­ti­kers und Philo­so­phen Marshall McLuhan, der heute verkürzt mit seinem sprich­wört­lich gewor­denen Satz „The Medium is the Message“ präsent geblieben ist. Für McLuhan hängen tech­ni­sche Medien und mensch­liche Sinnes­wahr­neh­mung unmit­telbar zusammen. Die Botschaft eines Kommu­ni­ka­ti­ons­vor­gangs ist nicht das, was wir sehen, lesen oder erkennen. Die Botschaft ist vielmehr die Art und Weise, in der uns diese Sach­ver­halte näher­ge­bracht werden. „Wir formen unsere Werkzeuge, und dann formen die Werkzeuge uns.“8McLuhan, Marshall / Fiore, Quentin: The Medium is the Massage. An Inventory of Effects, New York 1967. ↩︎

McLuhans Idee war, dass die neuen Kommu­ni­ka­ti­ons­formen ein „Global Village“ formen, das durch eine hyper­schnelle Infor­ma­ti­ons­über­tra­gung – sozusagen durch einen Echtzeit-„Flurfunk“ – zu einer globalen Dorf­ge­mein­schaft mutiert. Die Tragweite seiner Medi­en­theorie konnte er sich in den 1960er Jahren aller­dings nur bedingt vorstellen – für ihn war das Leit­me­dium das Fernsehen, nicht das damals noch nicht entwi­ckelte Internet.

Doch McLuhan waren schon die side-effects dieser Inten­si­vie­rung von Kommu­ni­ka­ti­ons­vor­gängen klar: Seine Über­le­gungen zeigen deutlich die Bipo­la­rität von Utopie und Dystopie, die in solchen Szenarien unauf­lösbar mitein­ander verknüpft sind. Auch in unserer heutigen Betrach­tung sind die positiven und negativen Wirkungen, die Städte von den neuen Kommu­ni­ka­tions- und Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gien erwarten dürfen, noch keines­wegs absehbar. Eine Einfüh­rung und einen Überblick zum Thema gibt Thomas Kraubitz. Er ist Architekt und Stadt­planer und Director bei Buro Happold und wird sich mit der Bedeutung von IKT im Kontext von resi­li­enten, also wider­stands­fä­higen und nach­hal­tigen Stadt­kon­zepten beschäf­tigen.

Großes Neuron im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotechnology Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)
Großes Neuron im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotech­no­logy Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)

Ein wichtiges Ergebnis bei der Betrach­tung von dem, was kommt, könnten verän­derte Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­keiten sein, die ein verän­dertes Bewusst­sein für die Räume der Stadt bewirken. Wie sich das Raum­be­wusst­sein von Bürgern und Planern ändert, hat Gabriela Christ­mann vom Leipniz-Institut für raum­be­zo­gene Sozi­al­for­schung unter­sucht. Das Gelingen der Stadt in der Zukunft stellt sich aber weniger auf einer tech­no­lo­gi­schen Ebene heraus. Wichtiger wird die soziale Inno­va­tion sein – und ob unsere Gesell­schaft und unsere Städte dazu in der Lage sein werden. Der Darm­städter Philosoph Alfred Nordmann setzt sich insbe­son­dere mit dem Ausgleich des Privaten mit dem Öffent­li­chen in der digi­ta­li­sierten Stadt ausein­ander. Annette Rudolph-Cleff, die auch die Anregung zu dieser Thematik gegeben hat, lehrt genauso wie Alfred Nordmann an der TH Darmstadt. Sie beschäf­tigt sich, ausgehend von der globalen Sicht auf die Digi­ta­li­sie­rung der Städte, mit den daraus erwach­senden Folgen für unsere Gesell­schaften.

Wie aber sieht heute die Realität aus: Neben Kopen­hagen und Barcelona hat die Stadt Wien ein ausfor­mu­liertes Konzept, um ihre Struktur zur Digi­tal­stadt zu verwan­deln. Der Volkswirt Klemens Himpele leitet die Magis­trats­ab­tei­lung der Stadt Wien, die sich mit der Umsetzung dieser Strategie beschäf­tigt. Er beleuchtet den „Wiener Weg der Digi­ta­li­sie­rung“, und berichtet über die Erfah­rungen, die die Stadt damit bisher gemacht hat. Die Wirt­schafts- und Sozi­al­wis­sen­schaft­lerin Francesca Bria, eine der Top 50 Women in Tech des Forbes-Magazine, berät die Städte Barcelona und Rom und die Region Latium in den Bereichen Inno­va­ti­ons­po­litik, offene Tech­no­logie und offene Städte.

Jörg Rainer Noennig leitet an der Dresdner TU das Institut für Wissens­ar­chi­tektur und berei­chert diese Ausgabe zusammen mit David Hick und Tobias Kusian um die Darstel­lung eines gelun­genen Fall­bei­spiel­spiels. Der Sozio­login Martina Löw und dem Stadt­for­scher Jörg Stollmann, die beide an der TU Berlin eine Professur bekleiden, verdanken wir schließ­lich eine kritische Analyse der südko­rea­ni­schen „Smart City“ Songdo, die die dysto­pi­schen Seiten der Anwendung von IKT anschau­lich umreißt.

Kultur aus Neuronen und Mikroglia im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotechnology Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)
Kultur aus Neuronen und Mikroglia im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotech­no­logy Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)

Auch hier stellt sich die Frage nach der gerechten Teilhabe der Menschen an den neuen Tech­no­lo­gien, die letztlich dafür mitver­ant­wort­lich sind, dass IKT zu einem Instru­ment der Demo­kratie und nicht zu einer Waffe der Desin­for­ma­tion wird, wie sich dies in jüngster Vergan­gen­heit an promi­nenten Beispielen heraus­ge­stellt hat. Archi­tekten und Archi­tek­tinnen, Städ­te­bauer und Land­schafts­ar­chi­tekten stehen bei der wach­senden Bedeutung der digitalen Tech­no­lo­gien zwei­fellos vor der Aufgabe, den Bereich des Digitalen im physi­schen Entwurf mitzu­be­denken. Deshalb stellt sich auch nach dem Berliner Gespräch 2020 die Frage, welche Bedeutung Entwerfer und Entwer­fe­rinnen in diesem Kontext für das Wohl des Menschen und der Gesell­schaft haben werden. Welche Kennt­nisse und Fähig­keiten brauchen wir, um bei dieser „werdenden“ Stadt mitwirken zu können? Die Antwort hängt von dem Maß an Verant­wor­tung ab, das wir in die Zukunft unserer Gesell­schaft inves­tieren, und von unserer Fähigkeit, mit Phäno­menen jenseits unserer ureigenen Inter­es­sen­lage prospektiv und konstruktiv umzugehen.

Prof. Andreas Denk (*1959) ist Professor für Archi­tek­tur­theorie an der TH Köln und Chef­re­dak­teur dieser Zeit­schrift. Er studierte Kunst­ge­schichte, Städtebau, Geschichte, Ur- und Frühgeschichte in Bochum, Freiburg und Bonn. Er ist ordent­li­ches Mitglied der Akademie der Wissen­schaften und der Künste NRW in der Klasse Kunst. Andreas Denk lebt in Bonn und arbeitet in Köln und Berlin.

  1. Vgl. bspw.: Siegemund, Jochen / Köring, Dietmar / Schulz, Jan / Hanses, Katrin (Hrsg.): Smart City Concepts. Konzepte für den e­nergetischen Stadt­umbau am Beispiel Köln, Ludwigs­burg 2013. ↩︎
  2. Im Reich der Krise. Die Stadt am Ende und am Anfang, in: Siegemund et al. (wie Anm. 1.), S. 12ff. ↩︎
  3. Vgl.: Mandl, Bettina Theresia: Smart City. Voraus­set­zungen für die Stadt der Zukunft. Master­ar­beit, Geos­pa­tial Tech­no­lo­gies, Karl-Franzens-Universität, Graz 2013, S. 4. ↩︎
  4. Siehe: www​.cities​-local​go​verm​ents​.org/​c​dc/, Seiten­aufruf: 20. August 2020. Vgl. bspw.: Smart Cities. Nach­haltig leben in einer digi­ta­li­sierten Stadt, in: www​.reset​.org, Seiten­aufruf: 22. Januar 2021. ↩︎
  5. Vgl. Doku­men­ta­tion des 23. Berliner Gesprächs „Die Welt im Netz“ in: der architekt 1 / 19. ↩︎
  6. Smart Cities. Nach­haltig leben in einer digi­ta­li­sierten Stadt (wie Anm. 4). ↩︎
  7. Die erste Hälfte des „Berliner Gesprächs wurde im Deutschen Archi­tektur Zentrum aufge­nommen. Mit der Aufnahme des zweiten Teils sind wir an den Ort zurück­ge­kehrt, der der Ursprung des Berliner Gesprächs gewesen ist: In der Kunst­halle Darmstadt fanden die Aufnahmen zum zweiten Teil von „Die infor­mierte Stadt“ statt. In Darmstadt initi­ierte der lang­jäh­rige BDA-Präsident Otto Bartning 1950 das „Darm­städter Gespräch“, darunter auch das legendäre Gespräch zu „Mensch und Raum“ 1951. Aus den Darm­städter Veran­stal­tungen entwi­ckelte der BDA später das Godes­burger Gespräch, das wiederum der Vorläufer des heutigen „Berliner Gesprächs“ war, das seit dem Umzug der BDA-Bundes­ge­schäfts­stelle in der Haupt­stadt statt­findet.
    ↩︎
  8. McLuhan, Marshall / Fiore, Quentin: The Medium is the Massage. An Inventory of Effects, New York 1967. ↩︎
Neuronen im Cortex der Maus, Foto: Luisa Demarchi, Ilaria Bertocchi, Ales­sandra Oberto (via Wiki­media / CC BY-SA 4.0)
Neuronen im Cortex der Maus, Foto: Luisa Demarchi, Ilaria Bertocchi, Ales­sandra Oberto (via Wiki­media / CC BY-SA 4.0)
Großes Neuron im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotechnology Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)
Großes Neuron im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotech­no­logy Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)
Kultur aus Neuronen und Mikroglia im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotechnology Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)
Kultur aus Neuronen und Mikroglia im Gehirn der Ratte, Foto: EnCor Biotech­no­logy Inc. / GerryShaw (via Wikimedia / CC BY-SA 3.0)