der architekt 5/2016

typus und topos. wohnen in zeiten des klima­wan­dels

Menschen waren immer einge­bunden in eine Wech­sel­wir­kung von sozialer, kultu­reller und reli­giöser Umgebung. Ausschlag­ge­bend für die Behausung waren das Klima und die Nutzung natür­li­cher Ressourcen, die man vor Ort oder in der nächsten Umgebung vorfand. Daraus entstand auto­chthone Archi­tektur, die über hunderte von Jahren Ausdruck der eigenen kultu­rellen Identität war. Mit dem Verlassen der natür­li­chen Evalua­ti­ons­schritte der Archi­tektur (nach dem 18. Jahr­hun­dert) geriet der spezi­fi­sche Typus in die Krise. Die aktuelle Ausgabe widmet sich mit Texten von Günter Pfeifer (Darmstadt/​Freiburg), Angèle Ters­luisen (Kaisers­lau­tern), Doris Thut (München; im Gespräch mit Andreas Denk, Bonn/​Berlin), Farahnaz Karampour (Köln), Sabine Müller und Andreas Quednau (SMAQ, Berlin), Thorsten Burgmer (Köln), Herman Hertz­berger (Amsterdam) sowie Olaf Bahner und Matthias Böttger (Berlin) der Frage, welche Rolle Typus und Topos für das Wohnen in Zeiten des Klima­wan­dels spielen. Das Heft erscheint am 21. Oktober 2016.

  • Folgende Artikel sind online nicht verfügbar:

  • Klima, Typen und Energie

    Angèle Ters­luisen

  • Bauliche Tradi­tionen

    Thorsten Burgmer

  • Lust am Klima, Lust am Wandel

    Sabine Müller und Andreas Quednau

  • Ein Haus hat viele Wahr­heiten

    Doris Thut im Gespräch mit Andreas Denk

  • Freiheit im Kopf

    Herman Hertz­berger

  • Lehren der Tradition

    Farahnaz Karampour

  • Denk­an­stöße

    Olaf Bahner und Matthias Böttger